Morgendämmerung. Langsam steigt die Sonne hoch, und das Licht klettert herum, Baum für Baum, Kanal für Kanal, See für See, Stein für Stein, Blatt für Blatt, Bank für Bank… und alles glitzert von der Berührung mit dem Morgen.
Zu wandern heißt, sich neuen Bildern, Geräuschen wie Gerüchen auszusetzen. Trotz anfänglicher Unsicherheit und Verwirrtheit herauszufinden, was man Tun oder Lassen will, soll, muss.
Die herunter gewehten Pollen, halb verrotteten Blätter und Früchte stehen zwar für Schönheit, aber sie sehen auch gammelig aus, wie sie da drunter und drüber am Boden verstreut liegen.
Sie hat die wichtige Erkenntnis in der Natur dabei, dass sie nicht in ein fernes Land reisen muss, um Weisheit zu erleben. Der Wald vor der Haustür schenkt ihr reichlich neue Erkenntnisse über das Leben. Dafür braucht sie Kontakt zur Wirklichkeit. Und Zeit.
Und plötzlich war der Wald so still…..