Schreib-Bar

Morgendämmerung. Langsam steigt die Sonne hoch, und das Licht klettert herum, Baum für Baum, Kanal für Kanal, See für See, Stein für Stein, Blatt für Blatt, Bank für Bank… und alles glitzert von der Berührung mit dem Morgen.

Zu wandern heißt, sich neuen Bildern, Geräuschen wie Gerüchen auszusetzen. Trotz anfänglicher Unsicherheit und Verwirrtheit herauszufinden, was man Tun oder Lassen will, soll, muss.

Die herunter gewehten Pollen, halb verrotteten Blätter und Früchte stehen zwar für Schönheit, aber sie sehen auch gammelig aus, wie sie da drunter und drüber am Boden verstreut liegen.

Sie hat die wichtige Erkenntnis in der Natur dabei, dass sie nicht in ein fernes Land reisen muss, um Weisheit zu erleben. Der Wald vor der Haustür schenkt ihr reichlich neue Erkenntnisse über das Leben. Dafür braucht sie Kontakt zur Wirklichkeit. Und Zeit.

Und plötzlich war der Wald so still…..

E-Psychologie in Ihrem Wohnzimmer. Entspannt vorsorgen.

Digitalen Austausch nutzen wir jeden Tag.

Ihr Nutzen: keine Anfahrt: Zeit und Geld gespart

Leicht anzuwenden ist die Online-Form. Die Internet-gestützten Anwendungen starten und schließen bequem in Ihrer Stube, Auto, Natur…

Beratung, Coaching, Therapie, LeseTherapie, SchreibTherapie, Feel-Good-Beratung und Co biete ich Ihnen in der Online-Version.

Kommunikation wird immer schneller. Mit der ruhigen wie konzentrierten Lese-/Schreib-Therapie sortieren Sie Ihre Gedanken und Gefühle, während Sie diese zum Ausdruck bringen. Schreiben ist nichts anderes als Fühlen und Denken, Körper, Geist und Seele. Erfahren Sie die Kunst.

Hinter den psychologischen Arbeitsweisen steht das Wissen, dass Worte eine wohltuende Wirkung haben.

Schreibbar

Es ging steile Wiesen hinauf – Blumen: lila, weiß, gelb, rot, – Viehütten, Pferdehütten, aus dunklen Stämmen gebaute Scheunen.

Die Psychologin begegnet im Wald jedes Mal neuen Geräuschen, Gerüchen, Farben. Einige beißen sich. Sie nimmt das Licht des Waldes aus verschiedenen Perspektiven wahr. Wer wandert, ist nicht borniert und engstirnig, gibt sie gern zu bedenken. Der Wald bezaubert und entführt sie in die Welt ihrer Ahnen. Zum Wandern bricht sie auf, um im Wald zu sich selbst zu finden. Sie schildert ihren Klienten, dass das Wandern eine therapeutische Methode ist, das eigene Bild zu erweitern.

Für gute Leistungen braucht man Wohlbefinden, innere Ruhe und Kraft, antwortet die Psychologin ihren Klienten – jahrein, jahraus.

Sie betrachtete ihre Termine für tags darauf. Im Kalender steht der Eintrag einer Patientin, für die es keine praktischen Lösungen gibt. Sie verewigt Probleme. Und das ist alles andere als amüsant.

Sie denkt daran, wie sehr sie sich auf den warmen Kaffee freut, den

Schreib-Bar

Es war eine herrliche Zeit –

Sie malte sich aus, wie sie keinen Terminen und Programmen folgt –

Mit ihrem Hund wird sie wandern und auf Weiden rasten. Sie und ihr Hund, die Natur mit ihren Terpenen genießen. Mit ganzer Seele, keine Gedanken mit Tiefgang, keine Analysen für keinen.

Hör auf, nach Berufung, Sinn und Erfüllung zu gieren, sagt sie den Klienten, deren unermüdliche Lebensaufgabe es zu sein scheint. Ein wohliges Gefühl an Zufriedenheit lindert aggressive wie ärgerliche Emotionen.

Quicky aus der Schreib-Bar

Der Wald ist unglaublich grün, die Luft rein. Sie denkt an die Waldtiere. Sie liebt diese heilenden Empfindungen. Die Luft, der Wald, die leuchtend jungen Farben zu Frühlingsbeginn geben ihr Kraft. Mit dem feuchten Waldweg, tief braun, sorgt die Komposition für einen fühlbaren Kontrast. Eine wohltätige Gabe für die Seele.

Sie will ein Leben in festen und sicheren Bahnen, eine Routine bis an die Grenze der Erschlaffung. Jeder Tag soll in festen Bahnen vergehen. Sie gehört zu den Stubenhockern. Die vertrauten Alltagsroutinen wirken wie ein ruhigstellendes Medikament. Ihr beschauliches Leben darf nicht unterbrochen werden. Eine Neuanpassung an veränderte Lebensumstände verweigert sie rebellisch. Neuerungen belästigen sie mit Misstrauen und Angst. Eine veränderte Lebensweise stellt für sie eine Herausforderung dar, die ihr Gefühle der Bedrohung bescheren.

Ihre Wanderungen im Wald bieten ihr häufig zahlreiche Seelenschmeichler. Ihr begegnen Blindschleichen, Frösche und Greifvögel.

Es ist der Widerstand, mit dem sie Veränderungen aufnimmt. Sie klammert sich zu fest an das, was ….